Hypnose in Kassel vom Experten; Rauchentwöhnung; Behandlung von Ängsten, Phobien und Panikattacken; Sexualtherapie; Selbstbewusstsein stärken; Innere Balance herstellen; Tiefenentspannung, Stressbewältigung, Burnoutprophylaxe
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Motivation in der Hypnosetherapie



Geschenk

Die geschenkte Hypnose

"Lieber Herr Wattenbach, mein Freund hat seit einiger Zeit Depressionen und leidet unter Angst. Ich denke, eine Hypnosetherapie könnte ihm helfen damit klar zu kommen. Ich weiß aber, dass er sich selbst nie um eine Therapie bemühen würde, aber er muss dringend etwas tun. Daher möchte ich ihm gerne eine Hypnose bei Ihnen schenken. Können Sie mir vielleicht einen Gutschein zuschicken!"

Insbesondere zur Weihnachtszeit, aber auch ansonsten immer mal wieder, erreichen mich solche oder ähnliche Anfragen. Generell ist es eine schöne Idee des/der Schenkenden, zeigt es doch, dass man sich ernsthaft Gedanken um einen lieben Menschen macht, und ihm dabei helfen möchte, dass er endlich wieder ein Leben frei von Sorgen und Beschwerden führen darf. Wie gehe ich als Therapeut mit solchen Anfragen um? Um die kurze Antwort vorweg zu nehmen: Oftmals lehne ich sie ab. Aber warum?


Hypnosetherapie muss im Dienste des Patienten erfolgen

Natürlich ist es nicht per se so, dass ich diese Anfragen von vorn herein ablehne. Jedoch lautet meine allererste Frage in solchen Fällen: "Wie steht denn ihr(e) Partner/Mutter/Freund/Cousine etc. dazu? Will er/sie selbst denn wirklich zu mir kommen, um etwas zu ändern?"

Auch wenn die Hypnose ein machtvolles Instrument in der Psychotherapie ist, sollte Hypnosetherapie immer im Dienste des Patienten erfolgen. Es ist immer mein Patient, der die Richtung vorgibt. Wir legen die Ziele der Therapie kooperativ und gemeinsam fest. Die zu erreichenden Ziele müssen attraktiv für meine Patienten sein, um sie erreichbar zu machen. Hier darf ich auch noch einmal einen ganz wichtigen Grundsatz anführen, welcher nicht oft genug betont werden kann:

Hypnose bedeutet nicht, dass ich meine Patienten von Grund auf umprogrammiere. Hypnose bedeutet, dass ich meine Patienten anleite, die Ursachen ihrer Probleme zu finden und aufzulösen. Hypnose bedeutet auch, dass ich die ihnen eigenen Ressourcen aktiviere, ihre Themen aktiv anzugehen.


Hypnosetherapie ist ein höchst aktiver Prozess von beiden Seiten. Meine Patienten sind dabei keine passiven Zuhörer, die meiner Hypnose einfach nur zuhören und ansonsten nichts tun müssen. Sie setzt, wie jede andere funktionierende Therapiemethode, die Bereitschaft voraus, sich mit seinen Themen zu beschäftigen, auch wenn dies in der Hypnosetherapie teilweise wesentlich schonender passiert und sich Ergebnisse oftmals verhältnismäßig früh zeigen (siehe auch meine Blogartikel zur schonenden Traumatherapie)


Eigenmotivation ist das A und O - auch in der Hypnosetherapie


Meine Philosophie ist, dass auch die Hypnose einen Menschen nicht von Grund auf umstricken kann.

Der Raucher wird selten von 0 auf 100 rund um die Uhr, 7 Tage die Woche ein dauerhaft glücklicher Nichtraucher sein (mehr zur Nichtraucherhypnose)

Ein abnehmwilliger Patient zur Gewichtsreduktion wird auch nach meiner Behandlung ab und an Lust auf einen deftigen Burger mit fettigen, salzigen Pommes haben.

Jemand, der seit Jahrzehnten mit Depressionen zu tun hat wird sicherlich auch nach der Hypnosetherape hin und wieder Zeiten erleben, in denen man sich kraftlos und energielos fühlt.

In der Hypnosetherapie lernen meine Patienten aber, wie sie ihre Motivation aufrecht erhalten, auch wenn es mal schwer wird. Des Weiteren lernen sie, mit Rückschlägen umzugehen. Und nicht zuletzt ist meistens so, dass die sogenannten Rückschläge deutlich milder ausfallen, als noch vor der Hypnosetherapie. Ohne eine ausreichende Portion Eigenmotivation werden die bereits erarbeiteten Ergebnisse jedoch schnell abgetan, der Zigarette nachgegeben, in alte Verhaltensmuster zurückgekehrt.


Wie kann ich herausfinden, ob jemand bereit für Hypnosetherapie ist?
Die einfache Antwort ist, rufen Sie mich am besten einfach an. Gemeinsam können wir das weitere Vorgehen besprechen und planen. Noch besser ist aber, Sie bitten denjenigen/diejenige, für den/die die Therapie gedacht ist, mich selbst anzurufen, und sich erst einmal konstenlos und unverbindlich zu informieren (zu den Kontaktdaten). Aber auch auf meiner Website finden sie nützliche Tools wie den Motivationsselbsttest für die Rauchentwöhnung oder meine kostenlose Hypnose-MP3, anhand derer Sie einen groben Eindruck bekommen können, ob die Arbeit in Trance ein passender Ansatz für Sie ist.


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